Bildergalerie (von der Vorbereitung bis Abschlußfeier)

26. November 2010: Abschlußfeier und Geldübergabe

Kelheim

Glück muss man haben! Kein Meniskusriss

Conny hat gerade Ihr MRT-Ergebnis erhalten.

 

Es ist mit höchster Wahrscheinlichkeit keine Meniskusschädigung. Der Doc tippt auf Überlastung (aber nach der 2. Etappe?) oder Zerrung. Nun hat Sie endlich Ihre Spritze bekommen und klagt gleich wieder über neue Schmerzen, die hat aber der Doc angekündigt.

 

Also auf nach Berlin, Alb und Frankfurt!

 

Diese Seite habe ich nun mit weiteren Bildergalerien versehen (kann man Bildschirmfüllend öffnen). Es fehlen nur noch 3 Tage und ein paar zusätzliche Fotos von Freunden.

 

Viel Spaß und danke fürs Daumen drücken.

Die Grenze 20.000 € überschritten

20. August 2010:

Heute haben wir Dank der Einnahmen während des Laufes und der Einzelspende vom Mildenberger Verlag unser Ziel erreicht: 20.000 € Spendenstand.

 

Dieser Erfolg ist zum großen, großen Teil der Firma Bürstner zu verdanken, weil wir mit dem Wohnmobil Werbefläche verkaufen konnten und wir überall aufgefallen sind.

Dafür ein herzliches Dankeschön!

Doch ein schlimmeres Knie?

20. August 2010

Conny ist heute doch noch zu unserem "Dr. House" (Der Arzt, dem die Herdes vertrauen!)

Leider ist seine Diagnose zunächst nicht so positiv. Es könnte ein Außen-Meniskus-Riss sein.

Die MRT ist für den nächsten Mittwoch angesetzt!

Unsere Hoffnung! Es ist doch nur eine Zerrung.

Dann drücken wir mal die Daumen, dass es nur ein ganz, ganz schlimme Zerrung ist.

Herzlichen Dank

 

Unser Lauf wurde zum wunderschönen Erlebnis, da wir auf Euch alle zählen konnten und uns Eurer Unterstützung seit Beginn unserer Planung sicher sein konnten.

 

Spender und Sponsoren, Sabine und Erhard, Jürgen, Lauffreunde (aktiv und virtuell), Bürgermeister und Stadt-Offizielle die uns herzlich empfingen, Kollegen und Kolleginnen und Mitarbeiter haben von Anfang an dafür gesorgt, dass unsere Motivation nie verloren ging. Die Gespräche, die Presseartikel und jeder fürsorgliche Rat halfen uns oft über die Tiefen und Schwierigkeiten des Trainings (3.000 km in 7 Monaten) und der langen und aufwändigen Planung hinweg.

 

Ihr alle seid unsere Stützen gewesen und dafür danken wir Euch.

 

Ihr seid alle einfach nur Spitze.

15. und 16. August 2010: Heimfahrt

 

Bevor wir am Montag nach Offenburg zurückgefahren sind, haben wir am Sonntag noch einen Umweg über Weltenburg (Donau-Durchbruch und Kloster) gemacht.

 

Die Fotos, die ich wegen der defekten Kamera nicht machen konnte , mussten nachgeholt werden.

 

Die Nacht verbrachten wir in Neustadt und am Sonntag führte uns der Weg noch nach Abensberg zum berühmten Weißbierbauer, Kuchlbauer. Der von Hundertwasser gestaltete Kuchlbauer-Turm ist ein echter Hingucker.

14. August 2010: The Day After ...

Der Kopf schmerzt, Müde ohne Ende, das alkoholfreie Weizen mit Weißwürsten schmeckte nur halb so gut wie normal!

Die Ursache lag wohl an einer schlechten  Mass Bier, die ich im Gäubodenvolksfest getrunken hatte.

Die lange Nacht mit unseren Mitläufern war ein richtig schöner Ausklang unseres Laufes.

Unser Bericht wird am Dienstag weiter vervollständigt. Als Sabine weg war, war ich ohne Netz, weil ich meine eigene Pin vergessen habe.

13. August 2010: 17. Etappe von Wörth nach Straubing

 

Das Fest ist greifbar nahe

 

Bürgermeister Rothfischer verabschiedete uns am Rathaus von Wörth zu unserer letzten Etappe.

 

Die Läufergruppe wuchs nochmals an.

 

Bürgermeister Wallner (Kirchroth), Gabriele und Günter Zahn, Timo Schlenz (Sponsor), Ralf Krieg und Hans-Jörg Reisch ergänzten unsere Laufgruppe.

 

Nach einem ersten richtigen Weißbier, Bürgermeister Wallner lud uns dazu ein, erreichten wir Straubing recht bald.

 

Ein Polizeifahrzeug begleitete uns dann nach einer Runde am Volksfestplatz (noch in der Vorbereitung zur Bierprobe) zum Stadtplatz. Mit Vuvuzela, Trillerpfeifen und anderes machten wir auf uns aufmerksam.

 

Unspektakulär wurden wir von der Bürgermeisterin mit einem Händedruck empfangen. Von der Bürgermeisterin lernten wir wieder etwas mehr über Aids.

 

Es gibt in Niederbayern Aids nur (mehr) in Ballungszentren. Über diese politisch unkorrekte, gefährliche vielleicht auch feige Äußerung waren wir richtig erschrocken. Aber damit wussten wir, dass wir mit unserer Aktion, auf Aids hinzuweisen und aufmerksam zu machen, absolut richtig lagen.

 

Am schönsten war der Empfang von unseren Familien und Freunden.

 

Nach kurzer Verabschiedung verabredeten wir uns um 18:00 Uhr zur Bierprobe.

 

Die Bierprobe wurde langsam aber sicher immer feucht-fröhlicher. Ein wunderschöner Lauf wurde mit der Feier im Bierzelt für uns zum unvergesslichen Erlebnis.

 

Gesamtstrecke:        679,00 km

Gesamtzeit:             102:08:42 h

12. August 2010: 16. Etappe von Regensburg nach Wörth

Die nächsten Gäubodenfest-Besucher kommen hinzu

 

Bei der offiziellen Verabschiedung durch den Bürgermeister war unsere Laufgruppe bereits auf eine stolze Läuferzahl angewachsen. Brigitte und Rolf Mahlburg, Horst Lang, Martina und Karl-Heinz Pfändner, Rosi (Fahrrad) und Hubert Staab, Sepp, Conny und ich machten uns auf den Weg nach Wörth.

 

Bürgermeister Rothfischer, der auch die Patenschaft für die 17. Etappe übernahm, bereite uns ein wunderschönen und herzlichen Empfang.

 

Für die Nacht stellte man uns das Sportheim von Wörth zur Verfügung.

 

Gesamtstrecke:        653,60 km

Gesamtzeit:              98:31:53 h

11. August 2010: 15. Etappe von Kelheim nach Regensburg

Die Welt ist wirklich ein Dorf

 

Am Rathaus von Kelheim erwartete uns bereits sehnsüchtig unser Lauffreund Sepp. Wir waren spät dran und Sepp erlitt schon leichte Qualen, ist es das richtige Kelheim, das richtige Rathaus. Aber ich denke, er wollte uns nur etwas verulken.

 

Thomas Hopfinger, Chef des Bades, wollte eigentlich mitlaufen. Leider war er verletzt und konnte nicht Laufen. Sein Freund Andreas, der in Berlin seinen ersten Marathon laufen will, Pete, Sepp und wir sind dann losgetigert.

 

An der Fähre von Matting wurden wir dann von Franz und Anita abgeholt und nach Regensburg begleitet. Franz ist Straubinger und wahrscheinlich mein früherer Schulkamerad. Bis zu diesem Zeitpunkt wussten wir nichts davon, die Welt ist ein Dorf.

 

Sabine mit Ihrem Lebenspartner haben uns bereits Richtung Landshut verlassen und Jürgen aus Offenburg erwartete uns bereits vor dem Alten Rathaus in Regensburg.

 

Bürgermeister Weber empfing uns im Kurfürstenzimmer mit Wein aus dem Anbaugebiet Regensburg, eine besondere Ehre. Im Kurfürstenzimmer werden eigentlich nur hochrangige Gäste empfangen.

 

Am Alten Rathaus trafen wir abermals auf unsere Australier.

 

Am Abend holten uns Anita und Ihr Mann dann noch am Campingplatz ab und wir genossen einen wunderschönen Biergarten an der Steinernen Brücke.

 

Gesamtstrecke:        624,50 km

Gesamtzeit:              94:11:13 h

10. August 2010: 14. Etappe von Großmehring nach Kelheim

Der letzte Ultralauf

 

Bürgermeister Diepold verabschiedete uns an diesem Morgen auf die 14. Etappe.

 

Nach unserem Irrtum in der Planung, es war ein relativ kurzer Lauf von etwas mehr als 30 km vorgesehen, folgte heute doch noch ein sehr langer Lauf.

 

Wir liefen den ersten Teil der Strecke auf dem Donaudamm. Die Donau war noch ziemlich hoch. Das Hochwasser verfolgt uns schon den ganzen Spendenlauf über.

 

In der Nähe von Bad Gögging sahen wir unsere australische Familie wieder, die wir bereits seit Tuttlingen immer wieder trafen. Die Freude war auf beiden Seiten groß und nach einer netten Unterhaltung an unserem Wohnmobil trennten wir uns wieder.

 

Hier waren wir dann auch mitten im Hopfen-Anbaugebiet und betraten bald den letzten Zipfel von Niederbayern.

 

Bald änderte sich das Aussehen der Donau wieder, die weite Ebene mit Hopfen-, Getreide- und Maisanbau, verengte sich rasch und wir waren bald in Weltenburg.

 

Bevor wir an den Donau-Durchbruch von Weltenburg gelangten, mussten wir die schlammigen Wege an der Donau überwinden. Wir wuchsen rasch um mehrere Zentimeter, Dank des Schlammes an unseren Sohlen. Wir rutschten nur so auf den Wegen herum. Mit Schuhen voller Schlamm überquerten wir dann noch ein kleines knöchelhohes Wasser. Die Schuhe waren voll Wasser, aber wieder sauber.

 

Genau in diesem Moment hatte ich den zweiten Geräteausfall. Meine Olympus gab den Geist auf.

 

Den Donaudurchbruch und das Kloster mit der berühmten Brauerei haben wir nur kurz besichtigt. Pausen haben wir auf unserem Lauf nie eingelegt und auch das Klosterbier konnte uns jetzt nicht reizen.

 

Der letzte steile Wanderweg führte uns nach Kelheim. Auch hier wurden wir am Rathaus herzlich empfangen.

 

Die Nacht konnten wir dann auf dem Gelände des Freizeitbades Keldorado verbringen.

 

Gesamtstrecke:        588,00 km

Gesamtzeit:              88:44:07 h

9. August 2010: 13. Etappe von Neuburg a. d. Donau bis Großmehring

Nach einer Nacht mit Knieschmerzen - der schmerzfreie Lauf von Conny

 

Die Begrüßung und die Verabschiedung in Neuburg war sehr herzlich und einfach toll. Dies wurde heute von den Großmehringern wiederholt. Bürgermeister Diepold und seine Mannschaft empfingen uns mit Kaffee und Kuchen und so konnten wir uns wieder super erholen.

 

Zu unserer Überraschung waren auch Connys Eltern am Zielort. Damit konnten wir die gesamte nasse Wäsche schon mal zum Waschen voraus senden.

 

Die Strecke, die entgegen unserem Plan nur 32,20 km lang war, führte uns über die Donauauen, durch kleine Auenwäldchen, Alleen und auf dem Donaudamm nach Großmehring.

 

Heute kommen wir an der Nibelungen-Halle unter, die uns zum Duschen und für die Toilette zur Verfügung gestellt wird.

 

Unsere heutige Verfassung ist gut. Conny hatte heute sehr viel weniger Knieprobleme, dafür meldete sich die Achillesferse. Ob des an den Tabletten lag, dass nach einer Nacht mit Schmerzen der Lauf so gut war, weiß der Teufel.

 

Morgen geht es nach Kelheim und hier wird die Donau wieder ihr Gesicht verändern.

 

Gesamtstrecke:        543,30 km

Gesamtzeit:              81:34:25 

8. August 2010: 12. Etappe von Donauwörth nach Neuburg a. d. Donau

Alles wieder einigermaßen im Lot

 

Die Nacht nutzte Connys Knie wieder gut zur Regeneration, so dass der Lauftag, mit ca. 37 km, ohne große Komplikationen verlief.

 

Nach der nicht geplanten Verabschiedung durch Bürgermeister Fischer führte uns der Weg an der Nordseite der Donau bis Neuburg.

 

Die Strecke war wieder sehr anspruchsvoll, da wir die ersten 15 km auf sehr hügeligem Gelände (Vergleiche großer Inselberg / Rennsteig, mehrfach) unterwegs waren. Der Blick weit ins Donautal war wunderschön und entschädigte uns für die letzten beiden Laufetappen.

 

Weitere 8 - 10 km konnten wir dann am Damm der enorm hochwasserführenden Donau laufen. Die anschließende Strecke bis Neuburg war von den schönen Donauauen geprägt, die durch kleine Wälder unterbrochen wurden.

 

Der Empfang in Neuburg durch die Stadträte Klaus Eisenhofer und Bettina Häring war wieder sehr herzlich und wurde mit Kaffee und Kuchen gefeiert. Die Stadträtin Häring war extra beim Empfang, da sie aus Achern stammt und die beiden Verrückten aus der Ortenau begrüßen wollte.

 

Gesamtstrecke:        511,10 km

Gesamtzeit:              76:44:21 h

7. August 2010: 11. Etappe von Gundelfingen nach Donauwörth

Kritische 11. Etappe

 

Den Regen konnten wir hinter uns lassen, die Sonne bei angenehmen Temperaturen mit etwas Wind war recht angenehm.

 

Die Strecke, wie bereits beschrieben, war wieder schlecht beschildert. Die letzen 15 km mussten wir dann auf einer nicht gerade wenig befahrenen Straße zurücklegen. Diese Etappe gefiel uns nun am wenigsten. Eintönige lange Straßenpassagen und wenig attraktives Gelände.

 

Das Hochwasser der Donau führte uns nicht nur einmal in die Irre. Wir mussten auch Bahngleise überqueren, um überhaupt unser Ziel zu erreichen. Alle Fahrradwege um und nach Donauwörth waren überflutet.

 

Die ersten 40 km der insgesamt über 50 km langen Strecke liefen gut. Dann hatte Conny wieder große Schmerzen im Knie und wir marschierten die letzen 8 km bis zum Ziel.

 

Bei diesem Marsch entzündete sich meine Blase an der Ferse wieder und wurde wieder ein Stück größer. Die Konsequenz: Conny konnte nicht mehr laufen und ich nicht mehr gehen. Mal sehen, was der nächste Tag bringt.

 

Gesamtstrecke:        474,00 km

Gesamtzeit:              71:08:03 h

6. August 2010: 10. Etappe von Ulm nach Gundelfingen

Connys Spruch des Tages: „ Ein Scheißjob!"

Das Lächeln hat aber dabei nicht gefehlt.

 

Der Start in Ulm bei strömendem Regen. Der gesamte Tag sah nicht besser aus und es regnet immer noch.

 

Die Hoffnung, dass es besser wird, haben wir noch nicht verloren. „Die Hoffnung stirbt zuletzt!"

 

Connys Wetterbericht sieht für unsere morgige 11. Etappe bereits 20 °C, Sonne und nur ein wenig Regen vor. Dann wollen wir mal sehen.

 

Die heutige 10. Etappe führte uns von Ulm nach Gundelfingen. Die Laufstrecke von 45,40 km war nach einhelliger Meinung die, die uns am wenigsten gefallen hat. Viel Straße, relativ eintönig und seit wir in Bayern sind, die schlechteste Beschilderung seit unserem Start.

 

Die erste Umleitung mussten wir bereits in Ulm laufen, die Donau trat hier schon über ihre Ufer. Von Wegen schöne blaue Donau, braun und dreckig war sie heute. Der Regen hat in den letzten Tagen und Wochen ganze Arbeit geleistet.

 

Wir sind noch gut drauf. Conny geht es mit ihrem Knie anscheinend (aber nur anscheinend, meint Conny) immer besser. Alle Knochen, Muskeln und Sehnen sind noch in Takt. Die Motivation bei dem Regen fiel am Ende etwas ab und der Gedanke, dass wir die 11. Etappe mit über 50 km vor uns haben und der Regen so weiter geht, machte es nicht besser.

 

Gesamtstrecke:                    423,60 km

Gesamtzeit:                          63:18:36 h

5. August 2010: 9. Etappe von Ehingen nach Ulm

Uns wachsen Schwimmhäute an Zehen und Fingern

 

Ein wunderbarer Lauftag begann in Ehingen mit dem Startschuss. Herr Koch von Stadtmarketing entließ uns bei ca. 15 °C zu unserem Lauf nach Ulm.

 

Vier Läufer von der Laufgemeinschaft um Alois Kloker begleiteten uns die ersten 7,50 km. Es war ein idealer Lauftag! Bis zum obligatorischen Treff mit unserem Wohni um 12:00 Uhr war alles wunderbar. Kaum losgelaufen kam es ganz Dicke von oben. Unaufhörlicher Regen dann bis Ulm. Es hat bis jetzt (22:00 Uhr) noch nicht aufgehört, wie aus Kübeln zu gießen. Aber doch besser als die große Hitze, die vielleicht noch kommt. Aber wem kann man es schon recht machen, :-)

 

Morgen werden wir dann die Grenze zu unserer Heimat erreichen. Das Ziel rückt näher, es geht bereits dagege.

 

Gesamtstrecke:        378,20 km

Gesamtzeit:              56:30:51 h

 

4. August 2010: 8. Etappe von Riedlingen nach Ehingen

Die Donau von Riedlingen nach Ehingen

 

Der Bürgermeister von Riedlingen, Hans Petermann, und sein Lauffreund Karl-Heinz Guter begleiteten uns den gesamten Weg nach Ehingen.

 

Der Start erfolgte noch bei leichtem Hochnebel. Herr Petermann als Mitläufer gab uns auch noch den Startschuss.

 

Der Nebel lichtete sich rasch, so dass es ein sonniger aber trotzdem nicht zu warmer Tag wurde.

 

Vor Ehingen kamen uns die Laufgruppe Ehingen um Alois Kloker entgegen. Die 4er-Gruppe wird uns auch auf der 9. Etappe ein Stück unseres Weges begleiten.

 

Heute war die kürzeste, aber auch die schnellste Etappe.

 

Connys Knie mault zwar immer, aber es hält! Wir sind nach wie vor zuversichtlich und weiterhin frohen Mutes.

 

Der Empfang in Ehingen war wie immer herzlich. Herr Koch vom Stadt-Marketing überreichte uns den Stadt-Wimpel und lud die Läufer auf eine kleine Brotzeit, lecker Tomatensuppe, und Kuchen ein.

 

Gesamtstrecke:                    346,20 km

Gesamtzeit:                           51:53:11 h

 

Wetter: Nebel, Sonne, Wolken bei 20 °C

 

3. August 2010: 7. Etappe von Gutenstein nach Riedlingen

 

Um 9:00 Uhr gab uns Ortsvorsteher und Herbergsvater Peter Herr den Startschuss.

 

Bei tollem Laufwetter, 19 bis 22 ° C, bewölkt mit zeitweise Sonne am Nachmittag, führte uns der Donauradweg nach dem schroffen, engen Tal der letzten Etappe in eine weite Ebene. Die Landschaft ist hier unserem Gäuboden sehr ähnlich. Getreide- und Maisanbau bestimmten weite Teile der Landschaft.

 

Kurz vor Riedlingen holte uns Bürgermeister Hans Petermann ein und begleitete uns in die Stadt Riedlingen hinein. Karl-Heinz Guter, der uns wie der Bürgermeister auf der 8. Etappe nach Ehingen begleiten wird, stieß dann noch vor der Stadt hinzu.

 

Wie überall am Ziel unserer Etappen wurden wir auch in Riedlingen herzlich empfangen.

 

Gesamtstrecke:       311,70 km

Gesamtzeit:              47:02:46 h

2. August 2010: 6. Etappe von Tuttlingen nach Gutenstein

 

Das obere Donautal, von Tuttlingen bis Gutenstein / Sigmaringen

 

Die 6. Etappe führte uns durch das enge, zerfurchte Donautal. Die steilen und beeindruckenden Felsformationen begleiteten uns bis Gutenstein.

 

Das Wetter, Frank hat uns schon Starkregen angekündigt, war bis Beuron ok. Dann goss es 30 min lang wie aus allen Kübeln. Der Rest war dann wieder zum Trockenlegen.

 

Heute wurden wir von Hubert Grunenberg, einem früheren Topläufer, die ersten 35 km bis Hausen i. T. begleitet.

 

Ein schöner Empfang im Bürgerhaus von Gutenberg rundete diese Etappe ab. Man bot uns an, am Bürgerhaus zu übernachten, die Duschen und Toiletten zu nutzen und den Strom abzuzapfen. Wir nahmen nach einem kleinen, nicht erfolgreichen Ausflug zu dem eigentlich geplanten Campingplatz dankend an. Unser Wohni war einfach zu groß.

 

Gesamtstrecke:                    265,50 km

Gesamtzeit:                           40:26:50 h

Gesa

1. August 2010: 5. Etappe von Donaueschingen nach Tuttlingen

„Brigach und Breg bringen die Donau zu Weg!"

 

Die 5. Etappe führte uns von Donaueschingen, Donauquelle, Donauzusammenfluß und Donauversickerung bis Tuttlingen. Die Etappe, die wir in 6 h zurücklegten, war 38,50 km lang.

 

Die Stimmung ist saugut und wir fühlen uns, bis auf die latent leicht vorhanden Knieschmerzen von Conny, recht gut und fit.

 

Einziges Sorgenkind ist das Bett von Sabine, das manchmal einfach nicht hoch oder runter will. Gott sei Dank konnten wir - am Sonntag-Morgen um 7:45 Uhr - unseren lieben Herrn Leupolz von der Firma Bürstner  telefonisch um Rat fragen.

 

Gesamtstrecke:        221,00 km

Gesamtzeit:              33:46:04 h

 

Weiter Infos hier ab Seite 12

http://www.streakrunner.de/showthread.php?t=6484

28. bis 31. Juli 2010: Die ersten 4 Etappen

Hallo liebe Freunde,

 

seid unbesorgt, die Tourmaschine rollt noch und hat uns in der Zwischenzeit bis nach Donaueschingen gebracht. Die Infomaschine allerdings gerät im Schwarzwald immer wieder ins Stocken, weder Handy und Internet war bereit für unsere Berichte. Es ist kaum zu glauben, aber die Zeit zu schreiben fehlt mir eben auch. Der Tag beginnt um 6:00 Uhr, wir Laufen um ca. 9:00 Uhr los. Gegen 16:00 bis 17:00 Uhr erreichen wir das Ziel. Bis wir dann nach dem Empfang am Ziel am Wohnmobil-Parkplatz angelangt sind und endlich was gegessen haben, ist auch schon Schlafen angesagt.

 

Bis auf einen großen Schrecken auf der 3. Etappe, Conny hatte plötzlich unerträgliche Schmerzen im rechten Knie und wir dachten schon ans Aufgeben, läuft alles planmäßig. Connys Knie hat sich mit Voltaren Resinat und Salbe wieder herstellen lassen und die 4. Etappe konnte endlich mit Sonne in Angriff genommen werden.

 

Diese Etappe war ein relativ kurzer Lauf mit ca. 39 km, nach dem wir die ersten drei Tage nur Ultrastrecken zu bewältigen hatten (45 km, 49 km, 51 km).

 

An jedem Etappenziel wurden wir herzlich empfangen und in Wolfach auch von der Stadt und dem Kanzler der Hochschule Offenburg verabschiedet.

 

Der Hammer war allerdings der Start in unser Abenteuer. Mit soviel Freunden/-innen und Kollegen/-innen hatten wir nicht gerechnet. Dazu der Presserummel, das war Gänsehautfeeling pur.

 

Als Bürgermeister Dr. Jopen noch 1.000 € von der Stadt Offenburg überreichte war der Tag perfekt gestartet.

 

Ab morgen folgen wir dem Wasser in Richtung Schwarzes Meer und erreichen am 1. August 2010 dann Tuttlingen. Nochmals eine relativ kurze Strecke mit ca. 38 km erwartet uns, dies tut Connys Knie sicherlich auch noch gut.

 

Sabine versorgt uns ganz großartig, auch wenn sie viel zu schnell mit dem Wohni unterwegs ist und ich noch graue Haare deshalb bekomme.

 

Wir sind noch toll drauf und freuen uns auf die nächsten Tage.

31. Juli 2010: 4. Etappe

30. Juli 2010: 3. Etappe

29. Juli 2010: 2. Etappe

28. Juli 2010: 1. Etappe

26. und 27. Juli 2010: Die letzten schrecklichen Stunden

Während der Montag noch recht entspannt verlief, wir waren mit packen und Wohni füllen beschäftigt und der Tag wurde mit einem Mitternachtslauf beendet und der nächste damit schon gestartet.

 

Nach dem Lauf war das Email-Konto noch prall gefüllt, so dass ich bis 02:00 Uhr noch am Rechner hing. Es scheint, dass alle bis auf die letzte Minute gewartet haben, um die ultimativen Infos zu bekommen.

 

Als die Nacht dann um 5:30 Uhr dann rum war, schaute ich ziemlich belämmert aus der Wäsche und stand lange Zeit neben mir. Gut, dass ich geduldige Kollegen und Kollegin habe.

 

Conny hatte bereits Ihren 2. Urlaubstag. War aber genauso im Stress.

 

Nun ist es 21:00 Uhr und die Hauptarbeit ist getan. Ich hoffe, dass ich heute etwas früher ins Bett komme.

 

Und morgen um 9:00 Uhr geht es los!!!

24. und 25. Juli 2010: Die letzten Vorbereitungen laufen

Eigentlich wollten wir am Samstag Nachmittag mit dem Wohni an einen See fahren und bei einem Gläschen Rotwein die letzten Stunden zum Start unseres Spendenlauf genießen.

 

Aber die Sache kam anders. Wir waren dann den Samstag und Sonntag nur mit der Organisation, Vorbereitung der Klamotten, Kauf der letzten Sachen, u. s. w. beschäftigt.

 

Jetzt ist es 22:00 Uhr, wir haben unseren kurzen Streak mit 3,90 km beendet.

 

Conny hat am Montag und Dienstag frei, ich muss noch bis Dienstag arbeiten.

20. und 21. Juli 2010: letzter langer Lauf und Wohni

Um 21:07 Uhr sind wir für 4 h in den 24-h-Lauf in Bühl eingestiegen. Der letzte lange Lauf vor unserem Start zu run4help700.17. Haben damit einen 2-Tage-Lauf geschafft.

Der Lauf fand auf einer 400m Bahn statt und war ein Spendenlauf für laufendhelfen.de.

 

Heute um 16:00 haben wir das Wohnmobil für die nächsten 5 Wochen abgeholt. Damit zeigt sich Fima Bürstner sehr großzügig. Nun müssen wir nur noch Laufen.

 

In uns steigt langsam aber sicher die Nervosität auf. Nur noch 6 Tage bis zum Start. Jetzt fahren wir das Training runter und werden nur noch einen mehr oder weniger Kurzstreak laufen.

 

Wir sind froh, dass die ganze Sache nun ein Ende nimmt und wir los kommen. Es war ein sehr großer Aufwand, den wir, besser hauptsächlich Conny, seit über einem Jahr betreiben.

19. Juli 2009: Pressegespräch zum Spendenlauf run4help

Nur noch 9 Tage!!!!